Angst im Sport, was bedeutet das? Du kennst das Gefühl. Im Training läuft alles bestens, du bist ein Trainingsweltmeister oder eine Trainingsweltmeisterin, und im Wettkampf:

  • Nervosität
  • Angst
  • Blackout
  • Blockaden
  • Versagen

Das Ganze dreht sich im Kreis, denn die Niederlage führt zu mehr Angst im Sport, führt zu mehr Nervosität, Stress, Blockaden usw.

Dieser Artikel dient dir als Trainer und Trainerin sowie Sportler und Sportlerin gleichermaßen. Er erklärt dir die Gründe für deine Nervosität im Wettkampf bzw. die deiner Schützlinge und hilft dir dabei die Angst, im Sport zu versagen, besser zu verstehen, sodass du deine Wettkampfnervosität überwinden kannst. Schau dir auch gerne diesen Artikel an, um weitere Ideen zur Verbesserung deiner Wettkampfangst zu erhalten.

Im Folgenden zeige ich dir, woran das liegt und wie du mit Mentaltraining dieses Thema endgültig und nachhaltig in den Griff bekommst.

Wenn du deine Wettkampfleistung maximieren möchtest, dann kontaktiere mich und ich zeige dir, wie du deine Wettkampfangst systematisch ablegst.

Du bist nicht allein.

Nur 35% aller Sportler*innen, also deutlich weniger als die Hälfte, schaffen es, im Wettkampf ihre Bestleistung abzurufen. Umgekehrt schaffen es 65% aller Sportler*innen nicht, ihre Trainingsleistung in den Wettkampf zu transferieren. Das macht es vielleicht nicht unmittelbar besser für dich, aber zeigt, wie wichtig die Mentale Stärke bzw. die Mentale Vorbereitung auf den Wettkampf ist.

Diese Statistik hilft dir auch, dein Selbstbild als Sportler*in oder Trainer*in wieder gerade zu rücken. Es ist völlig normal, dass im Wettkampf Dinge anders laufen als im Training.

Aber warum ist das so?

Faktoren für Nervosität im Wettkampf und Angst im Sport

Man kann das Problem auf ein paar simple und doch entscheidende Faktoren herunter brechen. Wenn du diese erkannt und vor allem akzeptiert hast, dann kannst du auch sofort daran arbeiten. Als Mentaltrainer helfe ich dir dabei, jedes einzelne dieser Themen in den Griff zu bekommen. Angst im Sport bzw. Wettkampfangst sind keine Tabu-Themen und lassen sich sehr gut beheben. Was sind nun aber die Gründe für deine Nervosität?

1. Du kennst deine Stärken nicht

Was ist das Ding, worauf du dich im Wettkampf immer verlassen kannst? Was ist deine Brot-und-Butter-Technik? Womit wirst du in 80% aller Fälle Erfolg haben?

Das gibt es nicht? Glaube ich nicht. Du weißt es einfach nicht bzw. nicht genau. Beim Mentaltraining erarbeiten wir gemeinsam deine Stärken. Das ist natürlich ein Prozess, der eng an dein reguläres Training gekoppelt ist. Mentaltraining hilft dir dabei, dein reguläres Training bestmöglich zu nutzen und deinen eigenen Stärken auf die Spur zu kommen. Dazu wirst du Methoden kennenlernen, um im Wettkampf ganz automatisch darauf zurückzugreifen und deine Stärken auch ausspielen zu können.

2. Du bist nicht ausreichend erholt

Müde? Zittrig? Schlecht geschlafen? Muskelkater?

Viele Sportler*innen unterschätzen den Einfluss von Erholung auf ihre persönliche Leistung. Dazu gehört auch die Balance von Belastung und Erholung. Exzessives Training kurz vor dem Wettkampf wird in den meisten Fällen kontraproduktiv sein. Ein schönes Beispiel ist die dänisches Fußballnationalmannschaft. Dänemark ist nun nicht dafür bekannt, zu den Top-Nationen im Fußball zu gehören. Aus diesem Grund waren sie auch 1992 nicht für die Europameisterschaft qualifiziert. Kurz vor dem Turnier befanden sich die Spieler schon im Urlaub und haben sich erholt. Aufgrund eines Ausfalls einer anderen Nation rückte Dänemark plötzlich nach und war spontan im Turnier. Schau doch mal hier wie es ausgegangen ist.

Ein Mentaltrainer analysiert mit dir deine Trainings- und Lebensgewohnheiten und hilft dir dabei, evtl. problematische Punkte zu erkennen und zu beheben. Believe it or not – Richtige Erholung kann man trainieren.

3. Du kannst dich nicht realistisch selbt einschätzen

Das ist einer der absoluten Schlüsselfaktoren und sorgt bei Sportler*innen immer wieder für erstaunen, wenn man das Thema behandelt. Die realistische Selbsteinschätzung hilft dir, im Wettkampf die Ruhe zu bewahren. Angst im Sport bzw. im Wettkampf hat man nur vor etwas unbekanntem. Wie werde ich wohl abschneiden? Wie stark werden die anderen sein? Das sind Fragen, die eine*n ziemlich nervös machen können.

Mit Metaltraining musst du dir diese Fragen nicht mehr stellen. Du wirst dir von Wettkampf zu Wettkampf, von Training zu Training ein immer besseres Bild von deiner Leistung machen können. Und du wirst in der Lage sein, deine Leistung am Wettkampftag vorher realistisch einzuschätzen.

Stell dir das gerade mal kurz vor. Am Wettkampftag gehst du mit Zettel und Stift deine aktuelle körperliche und mentale Verfassung durch und kannst relativ präzise aufschreiben, wo du am Ende landen wirst. Top 10, Top 5, Podest… Klingt gut?

In meinem 8-wöchigen Programm zu den Mentalen Grundlagen bringe ich dir bei, wie du genau diese Vorhersagekompetenz erreichst und Freude am Wettkampf hast.

4. Du bist nicht an die Wettkampfsituation gewöhnt

Warum fällt den meisten Menschen Atmen sehr leicht? Sie müssen nicht darüber nachdenken. Es geht völlig automatisch. Der Grund ist, wir machen in zehn Jahren ungefähr 100 Millionen Atemzüge. Kein Thema also, noch ein paar mehr zu machen, oder?

Warum fällt es vielen Sportlern so schwer, im Wettkampf ihre Bestleistung abzurufen? Ganz einfach, weil Wettkämpfe im Vergleich zum restlichen Leben und Training doch eher selten sind. Daher haben oft ältere und erfahrene Sportler*innen einen großen Vorteil. Zwar ist ihre körperliche Leistungsfähigkeit vielleicht geringer als die jüngerer Athlet*innen, aber sie können diese zu fast 100% abrufen.

Ein Mentaltrainer hilft dir dabei, das Besondere an einer Wettkampfsituation herauszufinden und diese regelmäßig zu trainieren. In deinem regulären Training als auch im Alltag. Du wirst süchtig nach Wettkämpfen werden 🙂

Auch für Trainer ist das eines der wichtigsten Elemente, die mentale Stärke ihrer Schützlige zu fördern und die Angst im Sport bzw. Wettkampf zu beheben.

5. Du vergisst, wer du bist

Du bist Leistungssportler*in. Klar. Zielewusst, ehrgeizig, auf Erfolg getrimmt. Aber was noch?

Wahrscheinlich bist du auch einfach ein cooler Typ, ein netter Mensch. Ein*e liebe*r Freund*in, Sohn, Tochter usw. Das sind alles Punkte, die dich zum Großteil definieren und die dir erhalten bleiben, wenn der Sport dich verlässt. Diese Punkte bleiben auch immer noch erhalten, wenn du in einem Wettkampf schlecht abschneidest.

Beim Mentaltraining geht es auch darum, deine Persönlichkeit herauszuarbeiten und zu stärken. Ein sehr wichtiger Punkt, um mental stark zu sein und Niederlagen wegzustecken bzw. keine Angst vor Niederlagen zu haben.

6. Du hast keinen Plan

Hab ich alles dabei? Wo muss ich gleich nochmal hin? Scheiße, ich hab was vergessen! … Alles Dinge, die du im Wettkampf bestimmt nicht brauchst. Das kannst du jedoch ganz einfach beseitigen, indem du dir vorher überlegst, was du brauchst und wie es ablaufen soll.

Zugegeben, dafür braucht man nicht unbedingt Mentaltraining. Jedoch stelle ich immer wieder fest, wie oft gerade bei jungen Athlet*innen sowas zum Problem im Wettkampf wird. Wenn es dann los geht, sind sie unkonzentriert und das Elend nimmt seinen Lauf.

Beim Mentaltraining erarbeiten wir detailliert, wie du deine Vorbereitung optimieren kannst und damit jeder Wettkampf läuft, wie von alleine. Sogar bei unvorhergesehenen Situationen.

7. Du hast noch keinen Mentaltrainer 😉

Wozu brauchst du überhaupt einen Trainer? Also spezifisch für deine Sportart? Oder einen zusätzlichen Athletiktrainer?

Die Antwort ist klar. Weil sie von außen drauf schauen, dich im Training und Wettkampf analysieren, aufgrund ihrer Erfahrung deinen Trainingsplan anpassen und damit das Maximum an Leistungsentwicklung für dich herausholen.

Die selbe Antwort gilt für den Mentaltrainer. Mit Mentaltraining unter professioneller Anleitung wirst du

  1. Nervosität und Aufregung kontrollieren lernen.
  2. Im Wettkampf auf den Punkt konzentriert sein.
  3. Schnellere Fortschritte im Training machen.
  4. Deine Trainingsleistung im Wettkampf umsetzen.
  5. Niederlagen sofort verdauen und neue Trainigsmotivation finden.
  6. Im Wettkampf immer wissen, was zu tun ist.
  7. Deine Technik verfeinern und verbessern.

Und das alles OHNE zusätzlichen Trainingsaufwand. Du wirst dein reguläres Training und den Alltag nutzen, um diese Fortschritte zu erreichen.

Nimm es jetzt in die Hand und geh den ersten Schritt hin zu mehr Wettkampffreude! In einem professionellen Mentaltraining bringe ich dir alles bei, um deine Nervosität und Wettkampfangst loszuwerden.