Die Frage Was macht man als Mentalcoach im Sport? wird wahrscheinlich von jedem Mentalcoach bzw. Mentaltrainer anders beantwortet. Mentalcoaching ist kein geschützter Begriff. Dementsprechend darf sich jeder so nennen. Für Außenstehende ist es manchmal etwas komplex. Wie soll man bei den Begriffen Sport Mental Coaching, Mentalcoach, Mentaltrainer, Mentaltraining etc. den Überblick zu behalten?
Das erwartet dich bei einem serösen Mentalcoaching
Das Erstgespräch
Das Erstgespräch ist der wichtigste Baustein beim Mentalcoaching. Besonders als Mentalcoach im Sport ist es wichtig, die besonderen Herausforderungen der individuellen Sportlerinnen und Sportler herauszufinden. Dazu führen alle seriösen Coaches ein oder mehrere Kennenlern- bzw. Erstgespräche durch. Das kann kostenlos sein, muss es aber nicht. Da es Arbeitszeit ist, kann diese durchaus mit einem gewissen Stundensatz beaufschlagt sein.
Das Thema und das Ziel fürs Mentalcoaching
Die Quintessenz des Erstgespräches ist das zentrale Thema, welches die Coachees mitbringen. Das ist ihnen zwar vorher schon klar, aber Aufgabe des Mentalcoaches ist es, den eigentlichen Kern des Problems herauszuarbeiten. Daraus ergeben sich auch die entasprechenden Ziele. Zum Beispiel „Mehr Leichtigkeit im Wettkampf“, „Spielfreude zurückgewinnen“, „Sich in Drucksituationen auf den Punkt konzentrieren können“ usw. Das sind im Idealfall Prozessziele und keine Ergebnisziele. Denn eine Goldmedaille hängt an mehr Faktoren als nur dem Mentalcoaching.
Der Zeitraum und die Roadmap fürs Mentalcoaching
Geht es bei dir um eine kurzfristige Verbesserung eines einzelnen Themas oder möchtest du über die Saison wachsen? Das beeinflusst sehr stark den Zeitraum der Zusammenarbeit. Als Minimum solltest du mit einer Dauer von ca. 8 Wochen rechnen, wobei man einen wöchentlichen Termin hat. Längere Zeiträume z.B. bis zu einem Jahr oder länger ergeben sich dann entsprechend bei der Betreuung der Saison bzw. Saisonvorbereitung. Dein Coach wird den Zeitraum mit dir bei der Besprechung deiner Ziele abschätzen. Die Entscheidung liegt am Ende natürlich bei dir, wie lange du betreut werden möchtest.
Das eigentliche Mentalcoaching im Sport
Wie das eigentliche mentale Training aussieht, habe ich in diesem Artikel zusammengefasst. Du kannst dich drauf einstellen, sehr viele praktische Übungen, sowohl mit deinem Coach zusammen als auch als Hausaufgabe, durchzuführen. Dazu gehört das Training der Körperwahrnehmung, Konzentrationsübungen, kompetitive Herausforderungen, Auswendiglernen von Handlungsplänen, Visualisieren von Szenarien und und und…
Bisher habe ich aber immer das Feedback bekommen, dass es den Coachees sehr viel Spaß macht. Das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt. Es ist keine öde Sitzung, bei der man nur erzählt, sondern es geht darum, gemeinsam zu trainieren und Training sollte Spaß machen.
Kann ich auch ein online Mentalcoaching bekommen?
Ja, das ist auf jeden Fall möchglich und funktioniert sehr gut. Wichtig ist, dass du mit deinem Coach gut klar kommst. Da spielt es eine untergeordnete Rolle, ob man sich in Realität oder digital trifft. Ich biete zum Beispiel vorwiegend Online-Coachings an. Wenn du aber gerne mit jemandem vor Ort interagieren möchtest, dann schau doch mal hier, wer in deiner Nähe ist.
Wenn du dir selber einmal ein Bild davon machen möchtest „Was macht man als Mentalcoach im Sport?“, dann buch dir einen kostenlosen Termin für ein gemeinsames Erstgespräch und finde es heraus!